Gentechnische Experimente der Bundeswehr
Alarmierende Experimente in Russland, USA und England
Presseerklärung des Sunshine Projects vom 23. Oktober 2000
Die gentechnischen Experimente der Bundeswehr sind
nur die Spitze des Eisberges. In den letzten Jahren wurden mit Hilfe der
Gentechnik biologische Waffen entwickelt, die weitaus gefährlicher sind
als alle bekannten Krankheitserreger. Tödliche Bakterien, die Impfungen
überwinden, Antibiotika überleben, obskure Krankheitssymptome auslösen
und nicht von Nachweissystemen erfasst werden sind bereits Realität.
Hier vier Beispiele, die in wissenschaftlichen Fachjournalen
veröffentlicht wurden:
Unsichtbares Anthrax (Milzbrand): Durch eine Genübertragung haben
russische Forscher 1997 Milzbrand-Bakterien so verändert, dass sie ein
verändertes „Gesicht“ bekamen. Weder Impfungen noch Nachweisverfahren
sprangen auf die veränderten Bakterien an. Brisanterweise haben die
russischen Forscher gleichzeitig eine spezifischen Impfstoff für die
„unsichtbare“ Variante mit entwickelt - eine optimale Kombination für
den offensiven Einsatz.
Bakterien verursachen unübliche Krankheitssymptome: Russische Forscher
haben ein Gen für das „Glückshormon“ Endorphin in den Erreger der
Hasenpest eingeschleust. Infizierte Personen würden nicht die üblichen
Symptome der Hasenpest zeigen, sondern durch das Endorphin zusätzlich
noch starke Verhaltensänderungen. Ehe die eigentliche Krankheitsursache
erkannt ist, käme jede Hilfe zu spät.
Harmlose Bakterien mit tödlichen Genen: Schon 1986 hat ein US-Team den
lethalen Faktor der tödlichen Milzbrand-Bakterien auf harmlose
Darmbakterien übertragen. Die Forscher stellten fest, dass die
Darmbakterien daraufhin einen Stoff produzierten, der den gleichen
tödlichen Effekt verursacht wie das natürliche Anthrax.
Antibiotika-Resistenz: Ähnlich wie bei der Bundeswehr hat auch die
englische Biowaffenschmiede in Porton Down Gene auf Milzbrand
übertragen, die eine Resistenz gegen Antibiotika vermitteln.
„Die Gentechnik verschafft den Militärs unbegrenzte Möglichkeiten. Die
wenigen bekannten Beispiele sind sicherlich nur die Spitze des
Eisberges. Jede Übertragung von waffentauglichen Genen auf potenzielle
Biowaffen muss strikt verboten und international geächtet werden,“
fordert Dr. Jan van Aken, Projektleiter beim Sunshine Project, einem
internationalen Verein zur Bekämpfung biologischer Waffen.
„Die Militärs im Westen geben sich besorgt über die russischen Arbeiten
mit Milzbrand. Doch um eine internationale Ächtung gentechnischer
Arbeiten an Biowaffen zu erreichen, müssen Bundeswehr und NATO mit gutem
Beispiel vorangehen und die eigenen Arbeiten mit antibiotikaresistenten
Erregern sofort stoppen,“ erklärt van Aken.
Weiter Informationen über biologische Waffen gibt es beim Sunshine
Project, Jan van Aken,
040/431 88 001, van.aken@sunshine-project.org, oder unter
http://www.sunshine-project.org
Das Sunshine Project ist eine neue internationale Organisation mit dem
Ziel, Fakten über biologische Waffen ans Licht zu bringen und so zu
ihrer weltweiten Ächtung beizutragen
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