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"Kriege, Klima, Katastrophen - Umsteuern, bevor es zu spät ist"

Die Sommerakademie des "Friedensratschlags" startet am kommenden Donnerstag

Pressemitteilung des Bundesausschusses Friedensratschlag

Vom 24. bis 27. Juli findet die zweite Sommerakademie der Friedensbewegung in Oberhof (Thüringen) statt. Veranstalter ist der Bundesausschuss Friedensratschlag, der wissenschaftlich unterstützt wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der AG Friedensforschung an der Universität Kassel.

Die Sommerakademie steht unter dem Motto:
"Kriege, Klima, Katastrophen - Umsteuern, bevor es zu spät ist"

In Plenumsvoträgen, die jeweils am Vormittag, und Workshops, die am Nachmittag stattfinden, werden zahlreiche brisante friedenspolitische Themen und Herausforderungen behandelt:
Schwerpunkt ist der Zusammenhang zwischen Krieg und Klima. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Klimaveränderungen und dem Entstehen von Kriegen? Welche Auswirkungen haben Kriege auf die Lebensgrundlagen und die Umwelt?

Andere aktuellen Themen werden sein:
  • Alte und neue Kriege
  • Afghanistan - Abzug oder Exit?
  • Die USA nach den Wahlen
  • Der Staat Israel und die Zukunft Palästinas
  • Zerstörung der Lebensgrundlagen durch Krieg am Beispiel Irak
  • Zum Zusammenhang von Armut, Reichtum und Krieg
  • Frauen in Kriegszeiten
  • 60 Jahre NATO oder: Wie zeitgemäß sind Militärpakte?
  • Exkursion in die KZ Gedenkstätte Buchenwald
  • Strategien zur Durchsetzung von Kriegen
u.v.a.m.

Daneben wird ein Trommelworkshop angeboten, werden Filme gezeigt und wird Musik gemacht (u.a. mit dem Duo "lifedabei"). Das Freizeitangebot reicht vom Wandern über Joggen bis zum gemeinsamen Grillen.

Als Referentinnen und Referenten, Experinnen und Experten sind diesmal in Oberhof dabei:
Dr. Matin Baraki (Marburg), PD Dr. Johannes M. Becker (Marburg), Christine Buchholz (Berlin), Lühr Henken (Hamburg), Andrea Kamieth (Kassel), Prof. Dr. Knut Krusewitz (Fulda), Karin Leukefeld (Bonn), Heike Maul (Rhön), Prof. Dr. Norman Peach (Hamburg), Prof. Dr. Werner Ruf (Kassel), Prof. Dr. Albert Scharenberg (Berlin), Dr. Ulrich Schneider (Kassel), Dr. Peter Strutynski (Kassel), Andreas Zumach (Genf).

Akademie-Organisator Helge von Horn aus Kassel ist sich sicher, dass "die Mischung aus Lernen, Diskutieren, Arbeiten, Erholen und Feiern" auch diesmal wieder "gut ankommen" wird. Zwar sei es als Newcomer nicht leicht, sich zwischen vielen älteren Sommerakademien zu etablieren, der Erfolg des letzten Jahre habe aber gezeigt, dass es möglich ist. Immerhin ist das Angebot des "Friedensratschlags" in Thüringen ohne Konkurrenz in der Friedensbewegung.

Zur Homepage der Sommerakademie: www.sommerakademie-frieden.de
Hier gibt es den Flyer als pdf-Datei: flyer.pdf

Hotline: 0151 - 51 66 34 95
e-mail: info@sommerakademie-frieden.de

Für den Bundesausschuss Friedensratschlag:
Peter Strutynski (Sprecher)

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Rückfragen oder Interviewwünsche:
Akademie-Organisator Helge von Horn: Über die hotline: 0151 - 51 66 34 95

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P.S.: Wir empfehlen die friedenspolitische Website der AG Friedensforschung der Uni Kassel mit umfassenden Berichten und Analysen zu allen Konfliktgebieten der Welt, u.a. dem Afghanistan-Dossier: /regionen/Afghanistan/Welcome.html Und zu allen Themenbereichen, die auf der Sommerakademie behandelt werden, z.B.:


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