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Friedensbewegung: Wo bleiben die Studierenden?

SchülerInnenproteste sind kein neues Phänomen, jedoch "friedliche" Studierende!

Von Sabine Kiel*

SchülerInnenproteste sind kein neues Phänomen, jedoch "friedliche" Studierende! Frühjahr 2003. In Deutschland und weltweit demonstrieren viele gegen den Krieg im Irak. Besonders auffällig bei diesen Protesten: Junge Menschen. Doch es sind nicht - wie immer gern vermutet - Studierende, sondern vor allem SchülerInnen! Und obwohl seit den 1960er Jahren jugendliche Protestbewegungen zum politischen Alltag - zumindest in Westdeutschland - gehören, reagieren Eltern, LehrerInnen, PolitikerInnen und Medien verwundert und suchen mal wieder nach Erklärungsmustern.

Bei den vielen Anti-Kriegsdemonstrationen und -aktionen protestieren zwar mehr SchülerInnen als Studierende, dennoch hatte über die Hälfte der DemonstantInnen auf der Großdemonstration am 15. Februar in Berlin einen akademischen Abschluss. Der Standardtyp von DemonstrantIn ist hoch gebildet, politisch auch in anderen Zusammenhängen engagiert und eindeutig links. Zu diesem Ergebnis kam das Berliner Wissenschaftszentrum für Sozialforschung im Rahmen einer Zufallsumfrage. (Rucht 2003)

Interessanterweise waren die SchülerInnen in ihren Meinungen und auch Handlungsbereitschaft rigoroser als die Studierenden. Anders als ihre studentischen Mitdemonstranten zeigten SchülerInnen sich zwar weniger aufgeschlossen für eine globalisierungskritische Haltung. Nur 52 Prozent der SchülerInnen und immerhin 82 Prozent der befragten Studierenden gaben sich globalisierungskritisch. Der Anteil "extrem linker" Positionen unter den SchülerInnen war weit höher. Hier war das Verhältnis 24 zu 19 Prozent. die deutlich rigorosere Ablehnung des Krieges auch dann, wenn er vom Sicherheitsrat gebilligt worden wäre ("lehne völlig ab": 53,7 versus 41,4 Prozent), und die geringe Zustimmung für die Position, dass das Regime im Irak zu Fall gebracht werden müsste, um das Leiden des irakischen Volkes zu beenden ("stimme zu" und "stimme völlig zu": 48,8 versus 53,6 Prozent). In der Gesamttendenz nehmen die SchülerInnen im Vergleich zu den Studierenden eine rigorosere Haltung in ihrem Protest ein. (Rucht 2003) Heute scheinen weder die teilweise miserablen Studienbedingungen noch die Kriegssituation die Masse der Studierenden auf die Barrikaden zu treiben. Politisches Engagement, so die verbreitete Erfahrung an den Hochschulen, kostet Zeit und "bringt wenig". Kein Wunder, dass nicht die Studierenden, sondern die SchülerInnen die Avantgarde des jugendlichen Protests sind. Hier einige Überlegungen, warum ausgerechnet die Studierenden politisch nicht mehr so aktiv und engagiert sind wie früher.(1)

Politisches Interesse und Engagement von Studierenden im Wandel

In der traditionellen Demokratieforschung werden als entscheidende Voraussetzungen für die politische Partizipation die Informiertheit und die politische Kompetenz der Beteiligten analysiert. Seit jeher verfügen Studierende im Vergleich zur Gesamtbevölkerung über einen höheren Informationsstand, "ein besseres politisch-soziales Grundwissen, mehr Kenntnisse über demokratische Einrichtungen und Regelungen und wissen meistens genauer über das allgemeine politische Geschehen Bescheid (...)". (Bargel 1985, 77) Ferner interessierten sich Studierende im Vergleich mit der übrigen Bevölkerung sowie mit Gleichaltrigen außerhalb der Hochschule stärker für Politik. "Während in der Bevölkerung die Anteile der stark an Politik Interessierten im Zeitraum von 1961 bis heute zwischen 15 und 25 Prozent (bei steigender Tendenz) und die der Jugendlichen zwischen 20 und 30 Prozent liegen, erreichen die Anteile unter den StudentInnen 55 bis 70 Prozent." (Bargel 1985, 67)

In den letzten Jahrzehnten, vor allem aber Jahren, ist die studentische Bereitschaft sich dauerhaft zu engagieren deutlich zurückgegangen. Mehr denn je sind die Studierenden konventioneller und pragmatischer als frühere Generationen. Anstelle sozialistischer Ideale und alternativer Orientierungen streben die Studierenden verstärkt nach Leistung, Wettbewerb und materiellen Wohlstand. So ist den Studierenden, vor allem in Westdeutschland, zwar die soziale Ungleichheit bewusst, jedoch sind sie im Umgang und Auseinandersetzung damit unsensibler geworden. Konkurrenz und Leistungsdenken ist ihnen wichtiger, Solidarität, z.B. gegenüber Entwicklungsländern, Ausländern, BAföG-EmpfängerInnen, unwichtiger geworden. Auch die Forderungen nach der Gleichstellung von Frauen wird weniger unterstützt, vor allem durch die Männer. Zugleich hat der Fatalismus gegenüber den sozialen Verhältnissen (oder ihre Akzeptanz) zugenommen, denn mehr Studierende halten es nicht für möglich, soziale Ungleichheiten abzuschaffen. (vgl. Bargel 1998)

Wettbewerb und Technik erfahren eine andere Bewertung: Für viele sind sie nunmehr die unverzichtbare Grundlage und der Motor des ökonomischen und damit gesellschaftlichen Fortschritts geworden. Noch 1983 vertrat eine Mehrheit die Ansicht, der gegenseitige Wettbewerb zerstöre die Solidarität unter den Menschen; dagegen meinte nicht einmal ein Drittel, ohne Wettbewerb würden sich die Menschen nicht anstrengen. Heute erfährt der Wettbewerb eine ganz andere Beurteilung, die Verteilung der Urteile ist nahezu vertauscht: die negative Funktion (Zerstörung der Solidarität) sieht weniger als ein Drittel der Studierenden, die positive Funktion des Anreizes zur Anstrengung bekräftigen jetzt weit mehr. Die Unterstützung des Vorrangs des Umweltschutzes (z.B. vor wirtschaftlichem Wachstum) hat dagegen deutlich nachgelassen. Gleichzeitig ist das Engagement für die Lösung ökologischer Probleme zurückgegangen. Umwelt und Natur sind den Studierenden zwar noch immer wichtiger als Technik und Technologie, aber längst nicht mehr mit früherer Vehemenz der 1970 bzw. 1980er Jahre. (vgl. Bargel 1998)

Seit den 1960er Jahren war politisches Engagement wichtig, insbesondere als Protest- und Reformengagement, jedoch verblasste dies seit der zweiten Hälfte der 1980er Jahre. Diese Veränderungen seit den 1980er Jahren reichen derart weit, dass sie einen Wandel im politischen Bewusstsein und Potenzial der Studierenden bedeuten. "Einige dieser Entwicklungen sind für die politische Demokratie wie das gesellschaftliche Zusammenleben problematisch. Hier sei besonders darauf hingewiesen, dass die zunehmende politische Gleichgültigkeit unter den Studierenden ein Gutteil Verantwortungslosigkeit und eine Abnahme öffentlicher Tugenden enthält. Der Verzicht auf Partizipation und Engagement beinhaltet einen vielfach ressentimentgeladenen Rückzug, selbst bei vielen Studierenden, die sich noch Gedanken um Zukunft und Gesellschaft machen. Ein egoistischer Individualismus mit manchen Zügen des sozialen Autismus und von Inhumanität tritt in den Vordergrund, insbesondere bei jenen, die an die Schalthebel der Macht streben." (Bargel 1998)

Die Veränderungen im politischen Erscheinungsbild der Studierenden beziehen sich auch - und das ist gleichermaßen bedeutsam - auf eine Verschiebung der politischen Energie und eine andersartige Präsenz auf der politischen Bühne bzw. in der politischen Arena. Vor allem in der westdeutschen Studentenschaft hat eine Verschiebung in der Meinungsführerschaft, in der öffentlichen Vertretung von Ansichten und Überzeugungen, stattgefunden. So ist die "politische Energie" (Bargel) der Studierenden aus den Sozial- und Geisteswissenschaften deutlich erlahmt, während die der Juristen und Ökonomen nahezu unverändert stark geblieben ist. Beispielsweise sind in politischen Vereinigungen an den Hochschulen wie in politischen Parteien am häufigsten JuristInnen, gefolgt von den Ökonomen aktiv; dagegen betätigen sich in informellen Aktionsgruppen an den Hochschulen oder in Bürgerinitiativen außerhalb der Hochschulen am ehesten Studierende der Sozialwissenschaften, gefolgt von denen der Geisteswissenschaften. Dadurch ist eine für das politische Meinungsklima an den Hochschulen entscheidende Verlagerung der politischen Energie im Links-Rechts-Spektrum eingetreten.

Dies war möglich, da sich bereits seit Anfang der 1980er Jahre, der abrupte Verlust von Ideologiestücken und Zielen sozialistisch-kommunistischer Provenienz stattfand - also weit vor dem Zusammenbruch des "realen Sozialismus". Die westdeutschen Studierenden, vor allem die aktiven unter ihnen, hatten sich von kommunistischen und sozialistischen Idealen und Zielen mehr oder weniger verabschiedet. Hinzu kam, dass mit Anfang der 1990er Jahre ein Abrücken von alternativen, post-modernen Wertorientierungen, die noch Anfang der 1980er Jahre stark in Mode waren, vollzog. Heute werden neue Formen des Zusammenlebens und des Arbeitens, Zeichen von sozialer Innovationsfreudigkeit und Experimentierlust, kaum noch gesucht oder erprobt; ebenso ist die Begeisterung für soziale Bewegungen oder weitreichende Reformideen erloschen; letztlich nur die "Friedensbewegung" und seit einigen Jahren die Anti-Globalisierungsgruppen erfassen noch größere Teile der Studierendenschaften. Gesellschaftspolitisch finden konventionelle und konservative Ziele vermehrt studentische Unterstützung, wie Sicherung der Marktwirtschaft, Stärkung des Wettbewerbs, Förderung technologischer Entwicklungen, härtere Bekämpfung der Kriminalität. Schließlich ist eine Abnahme weitreichender System- und Herrschaftskritik zu verzeichnen; ein Verzicht darauf, die gesellschaftlichen Verhältnisse grundlegend in Zweifel zu ziehen, gar die Machtfrage zu stellen (bei aller Unzufriedenheit mit der Politik, auch der Hochschulpolitik). (vgl. Bargel, 1998)

Obwohl die kritische und überwiegend ablehnende Haltung der Studierenden gegenüber der parlamentarischen Volksvertretung wie den etablierten Parteien, den Zielen und Leistungen der Politik, schon immer gering war, hat sich in den 1990er Jahren die Distanz, vor allem bei den ostdeutschen Studierenden, überproportional verstärkt. Insgesamt hat sich die steigende Unzufriedenheit mit der Politik, Parteien und Fraktionen stärker auf die Beurteilung der demokratischen Einrichtungen und Institutionen übertragen und zu einem vermehrten Abrücken geführt. (vgl. Bargel 1998)

Der Rückgang des jugendlichen Interesses an Politik, Parteien und Parlament lässt sich auch anhand der Shell-Jugendstudien aufzeigen. Heutzutage ist politisches Engagement für die meisten Jugendlichen unwichtig. Die Shell-Jugendstudie 2002 hat hier interessanterweise festgestellt: "Wenn Jugendliche Engagement wichtig finden, dann eher im sozialen Sinne. Insgesamt hat in der jugendlichen Mentalität also weniger das Engagement als solches an Bedeutung verloren, sondern die Politik." (Shell 2002, 141)

Politisches Engagement an Hochschulen ist out!

In den letzten fünfzehn Jahren ist der Anspruch einer eigenständigen politischen Aufgabe der Studierendenschaften, einer "studentischen Politik" verloren gegangen. So finden Themen der Hochschulpolitik und studentische Politik als Mandat gegenüber Hochschule und Gesellschaft nur bei wenigen Studierenden Interesse oder Unterstützung - auch wenn es immer mal wieder Proteste gegen die unzureichende Ausstattung der Hochschulen oder Studiengebühren bzw. -konten gab. (vgl. Bargel 1998) Es stehen eher die eigenen Belange im Vordergrund anstatt allgemeiner politisch gesellschaftlicher Streitpunkte.

Hinzu kommt, dass sich die überwiegende Mehrheit die Studierenden weder als "Akteure einer lauten Rebellion verstehen, die sich durch sozialistische Ziele noch locken ließen, noch einer stillen Revolution, die sich auf den Weg der inneren Erneuerung machen oder führen ließen. Plakativ bilanziert: Sowohl die ‚laute' Revolution wie die ‚stille' Revolution haben ihre studentischen Kinder weitgehend verloren. Mehr und mehr macht sich eine eigentümliche Gleichgültigkeit breit, ein Rückzug auf die Zuschauerrolle. Eine Mischung aus Ernüchterung und Resignation ist eingetreten." (Bargel 1998)

In der westdeutschen Studierendenschaft hatte in den 1980er und 1990er Jahren das Ausmaß der Gegensätzlichkeit und die Tiefe mancher Kluft zwischen den politischen Lagern nachgelassen. Zurückzuführen ist dies auf das Erlahmen links-alternativer Handlungspotentiale, vor allem unter den SozialwissenschaftlerInnen, auf das Abrücken von sozialistischen Zielen und den Rückgang alternativer und ökologischer Wertüberzeugungen. Insofern nimmt die westdeutsche Studierendenschaft nunmehr insgesamt eine überwiegend realistisch-pragmatische, eher moderate und wenig alternative politische Grundhaltung ein. (vgl. Bargel 1998)

So bleiben Rahmen und Ziel des möglichen Protestes auf die Studienbedingungen, die studentischen Lebensverhältnisse und die zukünftige Chancenperspektive begrenzt. Es handelt sich um "punktuelle Aktionen" ohne breitere ideelle oder ideologische Einbettung. Die Proteste beziehen sich eher auf materielle Probleme, die in ihrer Bedeutsamkeit unter den Studierenden zugenommen haben: Studienfinanzierung, Erwerbschancen, Studienbedingungen. Sie haben eher den Charakter einer eigenen Interessenwahrnehmung ohne darüber hinausgehende Konzepte und Umgestaltungsabsichten. Diese Entwicklung kritisiert sogar die "andere" Seite, ProfessorInnen etc., die das "lebendige und kritische Engagement" vermissen.

Nicht die Studierenden sind entpolitisiert, sondern die Hochschulen!

Es stellt sich die Frage, ob Studierende mehr denn je gleichgültiger gegenüber gesellschaftlichen Belangen desinteressiert sind oder ob die Hochschulen als Ort, wo politisch diskutiert und protestiert wird, keine Bedeutung mehr haben.

Grundsätzlich sind Studierende politisch aktiv, doch nicht mehr wie in früheren Jahren an den Hochschulen, sondern nunmehr außerhalb. Diese Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass die Hochschulen seit den 1990er Jahren durch strukturelle Änderungen privatisiert und entpolitisiert wurden. So standen die Bildungsreformen der 1960er und 1970er Jahre unter "Leitbegriffen wie ‚soziale' ‚Öffnung der Hochschulen' und ‚Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung'. Dieser Rahmen förderte die innere Politisierung der Hochschulen im Sinne eines emanzipatorischen und politisch konflikthaften Wissenschaftsbegriffes. (Bultmann 2001) Hingegen das heutige Leitbild der staatlichen Hochschulpolitik markiert mit den Begriffen "Wettbewerb", "Profil" und "Effizienz" genau das Gegenteil. "Der damit verbundene Übergang von traditionellen (Selbst-) Verwaltungsstrukturen zu betriebswirtschaftlich ausgerichteten Direktionsmodellen beseitigt die noch vorhandenen Schwundformen solidarischer und kollektiver Interessenwahrnehmung." (Bultmann 2001) Dadurch hat sich die studentische Rolle und Situation extrem verändert: Ein Hochschulstudium darf nur noch schnell und effizient sein. Hinzu kommt, dass zwei Drittel der Studierenden erwerbstätig sein müssen, um sich ihr Studium zu finanzieren. Auch die oftmals große Distanz zwischen Studierenden und Lehrenden, die wenig zur Kommunikation mit den Studierenden und dadurch zu ihrer Integration ins Studium beitragen, trägt dazu bei, dass es kaum Möglichkeiten an den Hochschulen für gesellschaftliche Diskussionen gibt.

Heute werden die politischen Interessen von jungen Menschen als Bestandteil ihrer alltäglichen Lebensgestaltung wahrgenommen, also nicht mehr auf die Gestaltung von öffentlichen Angelegenheiten im institutionalisierten parlamentarischen Raum beschränkt werden, sondern die täglichen Lebensbedingungen in Nachtbarschaft, Schule und Kommune mit einbezieht. "Die Angehörigen der jungen Generation in Deutschland lassen sich nicht pauschal als politisch oder unpolitisch, als interessiert oder desinteressiert einstufen. Charakteristisch ist vielmehr eine breite und vielfältige Ausprägung von politischen Meinungen und Interessen, die sich deutlich nach Geschlecht, aber auch nach Bildungsgrad und Form der gesellschaftlichen Zugehörigkeit unterscheidet. Insgesamt handelt es sich um eine Generation von überzeugten, aber im Wesentlichen auch passiven Demokraten. Politik wird nicht mehr als etwa Verpflichtendes und Notwendiges für die Lebensgestaltung angesehen, sondern vielmehr als etwa Selbstverständliches und deswegen teilweise auch Nebensächliches, um das man sich im Alltag nicht immer ausdrücklich kümmern kann und muss." (Shell 2002. 14) Es hat sich also nicht nur die politische Bereitschaft sich zu engagieren unter den jungen Menschen verändert, sondern vor allem auch die Orte, wo Protest und Engagement stattfinden. Die Entwicklung der Hochschulen in den vergangenen Jahren hat auf alle Fälle dazu beigetragen.

Fußnote

(1) Bezüglich des politischen Bewusstseins von Studierenden sind die Untersuchungen von Tino Bargel aus Konstanz zu empfehlen. Seit 1983 wird hier das sog. Studierendensurvey (http://www.uni-konstanz.de/FuF/SozWiss/fg-soz/ag-hoc/ho-fo-i.html) veröffentlicht.

Literatur
  • Bargel, Tino: Wandel des politischen Bewußtseins und der Meinungsführerschaft deutscher Studierender?, Befunde des Studierendensurveys 1983 bis 1998; Referat bei der Fachtagung der Hessischen Landeszentrale für Politische Bildung "Politisches Bewußtsein von Studierenden in Hessen 1981 - 1998", am 17. Juni 1998 im Studentenhaus der J. W. Goethe Universität, Frankfurt am Main.
  • Bargel, Tino: in: Bundeszentrale für Politische Bildung (Hrsg): Politische Sozialisation an Hochschulen, Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung, Bd. 233, Bonn 1985. Bultmann, Torsten: "Masse" und "Elite". Strukturelle Bedingungen für Rechtsradialismus an den Hochschulen, Rechter Rand, Nr. 72, Sept. /Oktober 2001.
  • Deutsche Shell (Hrsg.): Jugend 2002. Zwischen pragmatischem Idealismus und robustem Materialismus, Frankfurt am Main 2002.
  • Rucht, Dieter: Die Schüler in der Anti-Kriegsbewegung - und was davon bleiben wird, http://www.wz-berlin.de/presse/pdf/schuelerproteste.pdf, Berlin 2003.
* Sabine Kiel ist im Vorstand vom Bund Demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (www.bdwi.de). Der Artikel soll im nächsten heft der "Marxistischen Blätter" erscheinen. (Heft 5/2003)


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